Ines JUNG – Jungine, wie sie sich auch nennt, spinnt, und zwar richtig. Mit Wolle, Seide und vor allem viel Farben. Dabei folgt sie der Idee, dass die Lust beim Handwerken sich nicht zu Lasten der Erde verwirklichen darf. Ständig ist sie auf der Suche nach Materialien und Möglichkeiten, die direkt vor unserer Nase liegen. In den Bildungsangeboten geht sie weit über das bloße Vermitteln von Handwerkstechniken hinaus. Fragen, denen sie nachgeht sind: Kann ich das gleiche Farbergebnis nicht auch mit Pflanzen aus meiner Umgebung erzeugen? Was kann ich beim Färben über die Produktionsbedingungen von Textilien in den Ländern des Südens lernen und weiter geben. Wie kann ich als Bildnerin mit an einer guten Welt im ökologischen Gleichgewicht mitwirken.
